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Int J Paro Rest ZHK 34 (2014), Nr. 1 17. Mär. 2014
Int J Paro Rest ZHK 34 (2014), Nr. 1 (17.03.2014)
Seite 115-121
Dicke der mastikatorischen Mukosa von autogenen Transplantaten: Eine histologische Studie an Leichen
Yu, Sun-Kyoung / Lee, Myoung-Hwa / Kim, Chun Sung / Kim, Do Kyung / Kim, Heung-Joong
In der vorliegenden Studie wurden die Dicke der mastikatorischen Mukosa und ihre histologischen Eigenschaften für autogene Transplantationen untersucht. Dazu wurden bei Leichen 32 vollbezahnte Oberkieferhälften entnommen (von 13 Männern und drei Frauen; mittleres Alter 57,1 Jahre). Nach der Dekalzifizierung der Probenschnitte wurde die Dicke der mastikatorischen Mukosa an 24 Standardpunkten gemessen und die Proben dann in Paraffin eingebettet, geschnitten und mit Hämatoxylin und Eosin gefärbt. Die Dicke variierte abhängig von der Region und betrug (Mittelwert ± Standardabweichung) distal am Eckzahn 3,55 ± 1,09 mm, distal am ersten Prämolaren 3,51 ± 0,99 mm, distal am zweiten Prämolaren 3,28 ± 1,07 mm, in der Mittellinie des ersten Molaren 2,83 ± 1,00 mm, distal des ersten Molaren 2,92 ± 1,03 mm und distal des zweiten Molaren 3,15 ± 1,66 mm. Außerdem variierte sie abhängig vom Abstand zur Schmelz-Zement-Grenze (SZG) und betrug 3 mm apikal dazu 2,35 ± 0,79 mm, 6 mm apikal 2,65 ± 0,77 mm, 9 mm apikal 3,52 ± 0,94 mm und 12 mm apikal 4,29 ± 1,14 mm. Die histologische Auswertung ergab, dass die Lamina propria zum Seitenzahnbereich und zur mittleren Gaumennaht hin dünner und die Submukosa dicker wurde. Diese Ergebnisse zeigen, dass die beste Entnahmestelle für autogene Transplantate 3 bis 9 mm apikal der SZG zwischen der distalen Seite des Eckzahns und der mittleren Schnittfläche des ersten Molars liegt. (Int J Par Rest Zahnheilkd 2014; 34: 115-121)
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